Ein Teil des Saatguts wird von uns ausgesät. Am obigen Foto können Sie die Spur unserer Aussaat erkennen. Die Aussaat-Reihen haben wir an mehreren Stellen markiert.
Bis die Gemüsepflänzchen sichtbar und von den Beikräutern gut unterscheidbar sind, tun Sie in diesen ausgesäten Reihen den Boden nicht bearbeiten und auch kein Beikraut zupfen. Ansonsten könnte es passieren, dass Sie unabsichtlich Ihr Gemüse mitjäten…
Blumen, die bei uns von selbst aufgehen
Es gibt Blumen, dessen Samen Sie nicht extra kaufen müssen: Cosmeen, Ringelblumen, Borretsch und Sonnenblumen gehen nämlich von selbst auf unseren Feldern auf! Lassen Sie einen kleinen Teil für die Schönheit und die Insekten wachsen, den Rest sollten Sie jäten, damit Sie am Ende nicht mehr Blumen als Gemüse haben.
Brokkoli
Keimtemperatur 15-20°C, Keimdauer 6-10 Tage, frosthart bis -3°C
Brokkoli kann ab April direkt ins Freiland gesät oder
als Jungpflanze von Mitte April bis Mitte Juli gesetzt werden, Pflanzabstand 40×40 cm
nach dem Pflanzen ausreichend bewässern, später ist der Wasserbedarf nicht mehr so hoch
bei sehr trockenem Wetter können Brokkoli und auch alle anderen Kreuzblütler (Radieschen, Kohl, Karfiol, Kraut, Kohlrabi etc.) von Erdflöhen und kleinen Weißen Fliegenbefallen werden, deshalb unbedingt mulchenund für lockeren Boden sorgen, die Blattunterseiten hin und wieder mit kaltem Wasser abspritzen, weiters hilft auch Steinmehl im Morgentau oder nach dem Abspritzen auf die Blattunterseiten zu streuen; wenn der Befall nicht überhandnimmt, machen die Viecherl dem Gemüse nichts aus
Keimtemperatur 8-22°C, Keimdauer 14-21 Tage, nicht frosthart
das Saatgut idealerweise einige Stunden oder über Nacht in lauwarmem Wasser einweichen, dann keimen sie leichter
Saattiefe 2 – 3 cm, Reihenabstand 40 cm
Aussaat Mai (auch Ende April möglich, wenn die Temperaturen passen) bis Anfang Juli in:
Reihen: 1 Bohne im Abstand von 8-10 cm
Horsten: 4-6 Bohnen zusammen im Abstand von 30 cm
um einen möglichen Schaden durch die Bohnenfliege und deren Maden zu minimieren, unbedingt erst bei warmen Wetter aussäen. Einerseits verlangsamen kühle Bodentemperaturen den Keimungsprozess, andererseits tut die Kühle und Feuchte den Maden gut. Deshalb kann bei solcher Witterung der Schaden an der Pflanze so groß sein, dass sie den Befall nicht überlebt.
brauchen keine Stützhilfe
sind Trockenbohnen und werden im ausgereiften Zustand (Ende September bis Anfang Oktober) geerntet, wenn die Blätter vergilben und abfallen
Übrigens, Bohnen sind Leguminosen und sammeln Stickstoff aus der Luft und reichern diesen mit Hilfe der Knöllchenbakterien im Boden an.
Erdäpfel
Aussaat Ende April bis Ende Mai
Pflanztiefe ca.10 cm, ca. 30 cm Abstand in der Reihe, Reihenabstand 70 cm
vorgekeimte Erdäpfel sind früher erntereif. 4-6 Wochen vor dem Pflanztermin können die Erdäpfel vorgekeimt werden: einzeln in zB Eierkarton legen und bei 20°C an einer hellen Stelle feucht halten (täglich mit Wasser besprühen). Sobald die Erdäpfel keimen, an einen kühleren (ca. 15°C), aber hellen Ort stellen. 4 bis 6 helle Keime mit grüner od. rötlicher Spitze mit einer Länge von 1-2 cm sind optimal.
ab 10°C kann gepflanzt werden. Achtung, die Keime sollen nicht beschädigt werden oder abbrechen!
größere Erdäpfel können direkt vor dem Pflanzen geteilt werden, wobei diese dann der Länge nach hingelegt werden sollten, damit auf beiden Teilen genug Keime entstehen können.
sobald die ersten Blätter über der Erdoberfläche sind, Erde anhäufeln; über den Sommer mehrmals anhäufeln: Damm bzw. Hügel ->je größer der Damm, desto mehr Knollen
nach Erdäpfellarven (Unterseite d. Blätter) und Erdäpfelkäfern konsequent und die ganze Saison durch absuchen, sobald die ersten Blätter zu sehen sind!
Erdäpfel sind Starkzehrer und dürfen mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt!
Ernte: ab August, Vorsicht mit der Grabgabel
kurzzeitige Lagerung in der Wohnung: beschädigte Erdäpfel verzehren, nur unbeschädigte Erdäpfel lagern; die Erde nur händisch abputzen, nicht waschen, trocknen lassen (trockene Erde ist ein natürlicher Schutz vor Fäulnis), mit Papier oder Juttestoff abdecken, trocken und dunkel lagern z.B. in unbeheizter Vorrats- bzw. Abstellkammer, im kühlen, dunklen und luftigen Keller oder im Freien (Loggia) – nicht kälter als 4°C – in einer abgedeckten mit Stroh isolierten Holzkiste
ungeeignete Nachbarn: Kohlgewächse, Gurken, Knoblauch, Kürbis, Pak Choi, Rote Rübe, Sommerportulak, Paradeiser, Zucchini, Zwiebeln / wg. Befalls mit Erdäpfelkäfern: andere Nachtschattengewächse (Melanzani, Tomate, Paprika) nicht als direkte Nachbarn pflanzen
Erdkirsche (Physalis, als Jungpflanze)
Keimtemperatur 20°C, Keimdauer 14-21 Tage, nicht frosthart
die Erdkirsche ist die kleine Schwester der Andenbeere, die Vegetationsphase der Erdkirsche ist jedoch viel kürzer als die der Andenbeere
Auspflanzung sofort nach den Eisheiligen, eine Stütze ist von Vorteil aber nicht unbedingt nötig
Pflanzabstand 40×40 cm
ernten, sobald die Hülle der Früchte (ähnelt einem Lampion) pergamentartig und trocken ist
Achtung: die Giftbeere – auch bekannt als Blaue Lampionblume – ähnelt der Physalis! Alle Pflanzenteile der Giftbeere sind giftig! Die Giftbeere (Höhe bis zu 1,5 m) blüht jedoch blau, im Gegensatz zur Physalis, welche gelbe Blüten (mit oder ohne schwarze Punkte) hat. Sollten Sie eine Giftbeere auf Ihrer Parzelle entdecken, entsorgen Sie diese bitte außerhalb des Geländes unserer SelbsternteFelder!
Keimtemperatur 8-22°C, Keimdauer 14-21 Tage, optimal 18°C, nicht frosthart
werden auch Filetbohnen genannt und gehören zu den Buschbohnen
das Saatgut idealerweise einige Stunden oder über Nacht in lauwarmem Wasser einweichen, dann keimen sie leichter
Aussaat Mai (auch Ende April möglich, wenn die Temperaturen passen) bis Mitte Juni, Saattiefe 2-3 cm, Samenabstand ca. 8-10 cm, Reihenabstand ca. 30-40 cm Tipp: um einen möglichen Schaden durch die Bohnenfliege und deren Maden zu minimieren, unbedingt erst bei warmen Wetter aussäen. Einerseits verlangsamen kühle Bodentemperaturen den Keimungsprozess, andererseits tut die Kühle und Feuchte den Maden gut. Deshalb kann bei solcher Witterung der Schaden an der Pflanze so groß sein, dass sie den Befall nicht überlebt.
werden ca. 30 bis 40 cm hoch, brauchen keine Stützhilfe
sie mögen lockere Erde und Mulchmaterial um die Pflanze, das hilft auch gegen Schnecken
anhäufeln erhöht die Standfestigkeit
sind fadenlos und werden mit der Schale verzehrt, am besten ernten, wenn sie noch knackig sind
vorsichtig pflücken, solange Sie ernten, bilden sich auch weitere Blüten und Sie können somit mehr ernten
Übrigens, Bohnen sind Leguminosen und sammeln Stickstoff aus der Luft und reichern diesen mit Hilfe der Knöllchenbakterien im Boden an.
Gurke (als Saatgut)
Keimtemperatur 20-28°C, Keimdauer 7-14 Tage, nicht frosthart
vorziehen ab ca. Mitte April (eine frühere Voranzucht macht die Pflänzchen eher schwach), der Erdtopf soll beim Auspflanzen nach den Eisheiligen (Mitte Mai) gut durchwurzelt sein oder
Aussaat nach den Eisheiligen (Mitte Mai) bis max. Mitte Juni (abhängig von Sorte) direkt auf der Parzelle
das Saatgut kann über Nacht in lauwarmem Wasser eingeweicht werden, dann keimt es leichter
Aussaat einzeln ca. 2 cm tief, 40 cm Abstand in der Reihe, 50 cm Abstand zur nächsten Reihe
Gurken ranken gerne, entlang einer Rankhilfe wachsen sie auch gerne nach oben
sollten die Pflanzen im Sommer von Mehltau befallen werden, Blätter abschneiden und entsorgen, damit sich die Pilzkrankheit nicht mehr verbreiten kann
Keimtemperatur 15-20°C, Keimdauer 5-8 Tage, frosthart bis -3°C
Karfiol kann direkt ins Freiland gesät oder als Jungpflanze gesetzt werden
Direktsaat ab Mitte April bis Ende Juni, Auspflanzung von Mitte April bis Juli möglich, Pflanzabstand 50×50 cm vereinzeln
sobald die Blume erscheint, sollte man die Blätter in ihre Richtung einknicken, um sie vor Licht zu schützen – so bleibt sie hell
ernten, bevor er in die Blüte kommt, also solange der Kopf sehr kompakt ist
bei sehr trockenem Wetter können Karfiol und auch alle anderen Kreuzblütler (Radieschen, Kohl, Kohlrabi, Kraut, Brokkoli etc.) von Erdflöhenund kleinen Weißen Fliegenbefallen werden, deshalb unbedingt mulchenund für lockeren Boden sorgen, die Blattunterseiten hin und wieder mit kaltem Wasser abspritzen, weiters hilft auch Steinmehl im Morgentau oder nach dem Abspritzen auf die Blattunterseiten zu streuen; wenn der Befall nicht überhandnimmt, machen die Viecherl dem Gemüse nichts aus
Karfiol ist ein Starkzehrer und darf mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt
Keimtemperatur 8-25°C, Keimdauer 14-28 Tage,zweijährig und bei mildem Winter frosthart
Aussaat März bis spätestens Anfang Juli, Saattiefe ca. 1,5-2,5 cm, Reihenabstand ca. 30-40 cm, Abstand in der Reihe 5-10cm, wenn Sie zu dicht gesetzt haben, ist es notwendig die jungen Karotten auszudünnen
brauchen einen schönen, lockeren Boden und gleichmäßige Feuchtigkeit, mögen keine Staunässe
keimen sehr langsam und am Anfang auch sehr zart, daher bitte beim Beikraut jäten aufpassen – Petersilie, und Pastinaken brauchen noch länger
sind auch im Winter in feuchtem Sand gut haltbar
deren Grün, ein wenig klein geschnitten, ergibt gleich ein hervorragendes Mulchmaterial, das Sie gleich zwischen die Reihen legen können
Sie mögen einander nicht, deshalb nicht nebeneinander pflanzen. Kohlgewächse am besten neben Salate, Zeller oder Lauch; Kohlrabi zwischen Paradeiser und Paprika pflanzen. Weitere passende Nachbarn und Tipps finden Sie unter der entsprechenden Kultur.
Kohlrabi (als Jungpflanze)
Keimtemperatur 16-18°C, Keimdauer 6-14 Tage, verträgt im Jugendstadium max. 12°C, zweijährig und bei mildem Wintern frosthart
Kohlrabi können gesät oder als Jungpflanze gesetzt werden
Auspflanzung von April bis Mitte Juli möglich, Pflanzabstand 30×30 cm
Jungpflanzen nicht zu tief setzen, sonst kann sich keine Knolle bilden, die Knolle sollte immer oberhalb der Erdoberfläche sein
bei sehr trockenem Wetter können Kohlrabi und auch alle anderen Kreuzblütler (Radieschen, Kohl, Karfiol, Kraut, Brokkoli etc.) von Erdflöhenund kleinen Weißen Fliegenbefallen werden, deshalb unbedingt mulchenund für lockeren Boden sorgen, die Blattunterseiten hin und wieder mit kaltem Wasser abspritzen, weiters hilft auch Steinmehl im Morgentau oder nach dem Abspritzen auf die Blattunterseiten zu streuen; wenn der Befall nicht überhandnimmt, machen die Viecherl dem Gemüse nichts aus
ungeeignete Nachbarn: Kohlrabi, andere Kohlgewächse, Erdbeeren, Fenchel, Pak Choi, Senf
Kraut (als Jungpflanze)
Keimtemperatur 18-22°C, Keimdauer 6-14 Tage, frosthart bis -4°C
Direktsaat ins Freiland ist möglich, aber nicht empfohlen
Auspflanzung April bis Juni möglich, Pflanzabstand 45×45 cm
so tief einpflanzen, dass der Blattansatz mit dem Boden abschließt, dies fördert die Wurzelbildung
Weißkraut verträgt ein paar Minusgrade, ist aber frostempfindlicher als Rotkraut und sollte davor geerntet werden
bei sehr trockenem Wetter können Kohlrabi und auch alle anderen Kreuzblütler (Radieschen, Kohl, Karfiol, Kraut, Brokkoli etc.) von Erdflöhen und kleinen Weißen Fliegen befallen werden, deshalb unbedingt mulchen und für lockeren Boden sorgen, die Blattunterseiten hin und wieder mit kaltem Wasser abspritzen, weiters hilft auch Steinmehl im Morgentau oder nach dem Abspritzen auf die Blattunterseiten zu streuen; wenn der Befall nicht überhandnimmt, machen die Viecherl dem Gemüse nichts aus
Kraut ist ein Starkzehrer und darf mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt
ungeeignete Nachbarn: Kohlgewächse, Pak Choi, Senf, Zwiebeln
Kürbis (als Saatgut)
Keimtemperatur 20-25°C, Keimdauer 7-14 Tage, nicht frosthart
vorziehen ab ca. Mitte April (eine frühere Voranzucht macht die Pflänzchen eher schwach), der Erdtopf soll beim Auspflanzen nach den Eisheiligen (Mitte Mai) gut durchwurzelt sein oder
Aussaat nach den Eisheiligen (Mitte Mai) bis max. Mitte Juni (abhängig von Sorte) direkt auf der Parzelle
das Saatgut kann über Nacht in lauwarmem Wasser eingeweicht werden, dann keimt es leichter
Aussaat einzeln ca. 2-3 cm tief, brauchen zw. 1 und 1,5m² Platz
Kürbisse bilden Ranken, diese sollten sich ausbreiten können, im Spätsommer lenken Sie die Ranken so, dass ihre Kürbisse nicht zu Nachbarn wachsen 😉, sie können Kürbisse entlang einer Rankhilfe auch hochwachsen lassen
ernten, wenn er beim Klopfen hohl klingt und die Schale nicht mehr mit dem Fingernagel eingeritzt werden kann, die Stiele sollten holzartig aussehen
sollten die Pflanzen im Sommer von Mehltaubefallen werden, Blätter abschneiden und entsorgen, damit sich die Pilzkrankheit nicht mehr verbreiten kann
Kürbis ist ein Starkzehrer und darf mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt
Übrigens, Erbsen sind Leguminosen und sammeln Stickstoff aus der Luft und reichern diesen mit Hilfe der Knöllchenbakterien im Boden an.
Melone
Keimtemperatur 20-25°C, Keimdauer 7-14 Tage, nicht frosthart
Auspflanzung sofort nach den Eisheiligen, da sie eine lange Vegetationsphase haben
Pflanztiefe: Erde muss bis an die Keimblättter reichen
brauchen ca. 1m² Platz
ranken gerne, Sie können sie entlang einer Rankhilfe auch hochwachsen lassen
mögen sehr viel Wärme und brauchen viel Wasser, deshalb nicht unbedingt oft, aber ausgiebig gießen, nur beim Erdreich, nicht die Blätter gießen
Entspitzen zur Steigerung des Ertrages:
den Haupttrieb einer Melonenpflanze nach dem fünften Blatt abschneiden, dadurch bildet die Pflanze vermehrt Seitentriebe und die Pflanze wird zu kompakterem Wachstum und früher Fruchtbildung angeregt
sobald sich an den Seitentrieben befruchtete Melonen befinden, 2-3 Blätter darüber stehen lassen und ebenfalls entspitzen, damit bleibt mehr Energie für das Wachstum der Melone übrig (Triebe ohne befruchtete Melonen komplett entfernen)
eine Melonenpflanze hat Energie für 5-6 Früchte, mehr befruchtete Melonen sollten nicht an der Pflanze gelassen werden, deshalb die 5-6 schönsten Melonen lassen und die anderen Triebe abschneiden
in der Wachstumsphase mögen Sie Brennesseljauche als Dünger, während der Reifungsphase ist dies nicht mehr empfohlen
Mulch oder Steine unter die Melonenfrüchte legen
Ernte zw. Mitte Juli und Mitte August
es muss ein kräftiger gelber Fleck an der Liegefläche der Melone zu sehen sein
wenn das erste Blatt vor der Frucht verwelkt und die Blattranke daneben vertrocknet ist
Klopftest: Klang soll voll, satt klingen und an der anderen Hand vibrieren
Verkorken bzw. leichte Risse am Stielansatz zu erkennen
zarter Melonenduft
am Fruchtansatz abschneiden
sollten die Pflanzen im Sommer von Mehltau befallen werden, Blätter abschneiden und entsorgen, damit sich die Pilzkrankheit nicht mehr verbreiten kann
Melonen sind Starkzehrer und dürfen mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt
Keimtemperatur 20-25°C, Keimdauer 10-14 Tage, nicht frosthart
Auspflanzung nach den Eisheiligen (Mitte Mai)
Pflanzabstand mindestens 50cm, besser mehr, damit die Blätter nach dem Regen gut abtrocknen können
sollten tief gesetzt werden, je tiefer desto besser, brauchen einen starken Stützstab gleich mit der Pflanze in das Pflanzloch setzen, die Pflanzen müssen laufend hochgebunden werden
den Wurzelbereich, nie die Pflanze und ihre Blätter gießen
untere Blätter, die den Boden berühren, entfernen
beim Ausgeizen (Entfernen von Seitentrieben in den Blattachseln) darauf achten, dass noch die jungen Blätter entfernt werden, entfernte Blätter zur Wurzel legen, die Pflanze mag sich selbst als Dünger
warm-feuchte Witterung begünstigt Kraut- und Fruchtfäule, befallene Blätter und Früchte sollten sofort von der Anlage entfernt und entsorgt werden, um diese Krankheit im Zaum zu halten
Paradeiser sind Starkzehrer und dürfen mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt
Keimtemperatur 16-25°C, Keimdauer 10-14 Tage, nicht frosthart
Auspflanzung nach den Eisheiligen (Mitte Mai), Pflanzabstand 50 cm
braucht viel Sonne und einen lockeren Boden, wir empfehlen auch einen kleinen Stützstab
bei großer Hitze sollte der Boden unbedingt gemulcht werden
Königsblüte abbrechen: es ist die erste Blüte, die sich zwischen dem Haupt- und dem ersten Seitentrieb entwickelt; das Triebwachstum wird angeregt und die Pflanze entwickelt dadurch mehr Früchte
Paprika ist ein Starkzehrer und darf mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt
Keimtemperatur 15-20°C, Keimdauer 15-20 Tage, zweijährig und deshalb komplett frosthart
Aussaat Mitte März bis Mitte Juni, Saattiefe 2 cm, Abstand in der Reihe 5-10 cm, Reihenabstand: 30cm, mögen lockeren Boden
brauchen sehr lange zum Keimen (länger als Petersilie), Keimblätter sehen den Petersilienblättern ähnlich, daher ist die Kennzeichnung der Reihe wichtig
Keimtemperatur 8-15°C, Keimdauer 7-14 Tage, frosthart bis -7°C
Aussaat März bis Mitte August, Saattiefe 1cm, Abstand in der Reihe 5 cm, Reihenabstand 15 cm
sie keimen und reifen sehr schnell, nicht zu lange im Boden lassen, sonst werden sie hölzern, lieber nachsäen als zu viel säen oder sehr früh vereinzeln
lieben den Frühling – feucht und nicht zu heiß
bei sehr trockenem Wetter können Radieschen und auch alle anderen Kreuzblütler (Kohlrabi, Kohl, Karfiol, Kraut, Brokkoli etc.) von Erdflöhen und kleinen Weißen Fliegenbefallen werden, deshalb unbedingt mulchen und für lockeren Boden sorgen, die Blattunterseiten hin und wieder mit kaltem Wasser abspritzen, weiters hilft auch Steinmehl im Morgentau oder nach dem Abspritzen auf die Blattunterseiten zu streuen; wenn der Befall nicht überhandnimmt, machen die Viecherl dem Gemüse nichts aus
Keimtemperatur 3-18°C, Keimdauer 7-14 Tage, frosthart bis -9°C
Salate können gesät oder als Jungpflanze gesetzt werden; von uns erhalten Sie Salat-Jungpflanzen, aber auch gesäten Pflücksalat
die meisten Salate sind Lichtkeimer, d.h. das Saatgut sollte nur ganz dünn mit Erde bestreut werden, danach ein wenig andrücken
der Pflanzzeitpunkt hängt von der Sorte ab, die meisten Salate können von Mitte März bis Mitte Mai und Ende Juni bis Ende August gesät bzw. ausgepflanzt werden
Aussaat-/Pflanzabstand ca. 30×30 cm Tipp: wie man im Bild erkennen kann, haben wir nicht im angegebenen Pflanzabstand gesät – vereinzeln Sie den Salat, indem Sie ihn, sobald er etwas größer und kräftiger ist, einfach zu einem geeigneten Nachbarn umpflanzen
Ernte: beim Pflücksalat ernten Sie stets nur die Außenblätter (je nach Sorte ab einer Größe von ca. 6-10 cm) und lassen das Salatherz stehen – so wächst 4-6 Wochen lang immer neuer Salat nach Wichtig: sobald der Salat (unabhängig von Sorte) beginnt, spitz nach oben zu wachsen, schnell ernten, denn es bedeutet, dass er beginnt in die Blüte zu gehen und dann richtig bitter schmeckt!
Keimtemperatur 10-20°C, Keimdauer 7-14 Tage, frosthart bis -12°C
Aussaat ab März bis Mitte Mai möglich, Saattiefe ca. 3 cm, Reihenabstand ca. 25 cm, Abstand in der Reihe 3-5 cm
Ausreichend feucht halten, da er bei Trockenheit anfällig auf Blattläuse ist
zu Beginn einzelne äußere Blätter ernten, sobald diese 5 cm groß sind, später auch alle Blätter auf einmal – dabei das Herz des Spinats unberührt lassen, dann treibt er wieder aus
mit der Blüte wird er bitter, wenn man ihn jedoch blühen lässt, ergibt sich eine zweite Ernte im Herbst
da sich Spinat mit fast allem verträgt, eignet er sich besonders gut als Lebendmulch -> siehe auch
Aussaat März bis April, Reihenabstand 25cm, Abstand in der Reihe 10 – 15 cm
die kleinen Zwiebeln werden „gestupft“, bedeutet mit der Spitze nach oben so weit in die lockere Erde gesteckt, dass die Spitze gerade noch herausschaut, sie sollten nicht zu tief gesetzt werden
mögen lockeren Boden
sind erntereif, wenn sich das Laub hinlegt und vergilbt
für die Lagerung erst ernten, wenn das Laub vollkommen vertrocknet ist, danach flechten und dunkel und trocken aufgehängt lagern
Keimtemperatur 18-22°C, Keimdauer 6-14 Tage, frosthart bis -4°C
Auspflanzung von Mai bis Juni möglich, Pflanzabstand 30 cm in der Reihe, 40 cm Reihenabstand
sollte nicht zu tief eingesetzt werden, beim Knollenzeller sollte am Ansatz der Knolle immer wieder die Erde weggeschabt werden, damit sich die Knolle gut entwickeln kann
Wenn sie im Laufe der Saison merken, dass sich beim Knollenzeller keine Knolle bildet, dann haben Sie zu tief gesetzt, schaben Sie die Erde dann einfach weg
Laub kann auch geerntet werden, während sich die Knolle noch entwickelt
Zeller ist ein Starkzehrer und darf mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt
Keimtemperatur 20-22°C, Keimdauer 7-14 Tage, nicht frosthart (schon ab 1°C)
vorziehen ab ca. Mitte April (eine frühere Voranzucht macht die Pflänzchen eher schwach), der Erdtopf soll beim Auspflanzen nach den Eisheiligen (Mitte Mai) gut durchwurzelt sein oder
Aussaat nach den Eisheiligen (Mitte Mai) bis Mitte Juni direkt auf der Parzelle
das Saatgut kann über Nacht in lauwarmem Wasser eingeweicht werden, dann keimt es leichter
Aussaat einzeln ca. 3 cm tief, brauchen ca. 1m² Platz
sollten die Pflanzen im Sommer von Mehltaubefallen werden, Blätter abschneiden und entsorgen, damit sich die Pilzkrankheit nicht mehr verbreiten kann
Zucchini ist ein Starkzehrer und darf mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt
Keimtemperatur 8-10°C, Keimdauer 6-10 Tage, in der Jugendentwicklung frosthart bis -3°C, danach nicht frosthart
Voranzucht 2-3 Wochen vor dem Pflanztermin möglich
Aussaat Mai (oder früher, wenn die Temperaturen passen) bis Mitte Juni, Saattiefe 3-5 cm, Saatgut vorquellen lassen, Pflanzabstand: 20 cm in der Reihe, 40 cm zwischen den Reihen
das Saatgut kann über Nacht in lauwarmem Wasser eingeweicht werden, dann keimt es leichter
bis zur Reife der Kolben ausreichend wässern, Kolben nicht zu spät ernten, sie werden sonst hart und mehlig und verlieren an Süße
Mais ist ein Starkzehrer und darf mit Jauchen gedüngt werden; jede andere Art der Düngung als die auf dieser Webseite oder in unserer BioRegel genannte ist auf unseren Feldern nicht erlaubt